Wer ESG-Reporting nur als „Bürokratie-Monster“ begreift, hat das Ziel verkannt – die Erzeugung von Veränderungsdruck. Mit daraus resultierenden Risiken & Chancen. Die Juristen erkennen diese bereits, wie die globale Umfrage im Rahmen des „Global Disputes Forecast 2024“ von Baker McKenzie aufzeigt.
73% der Befragten rechnen mit einer Zunahme von Disputen zu ESG, wie Dr. Heiko Haller und Peter Tomczak ausführen.
Hauptthemen:
➡️ KLIMA – Treibhausgasemissionen
➡️ LIEFERKETTEN – Arbeitskräfte zu Beginn der Lieferketten
➡️ ARBEITSRECHT – Diversity & Inclusion, Lohntransparenz
Klagen werden v.a. durch sekundäre Stakeholder wie NGOs erwartet.
ESG-Expertin Heike Adam stimmt dieser Einschätzung voll zu. Auch Vorwürfe zum „Greenwashing“ besitzen ein hohes Klagepotential. Die durch das ESG-Reporting erzeugte umfassende, breit zugängliche Transparenz schafft die Basis für aktive Reaktionen, zu denen der Klageweg gehört.
Meine Empfehlung an Unternehmen:
✅ Frühe Beschäftigung mit dem Reporting durch Unternehmensführung. – In den Sparring-Workshops zum ESG-Reporting.
✅ Erkenntnis sensibler Punkte – Bewusste Gestaltung der Maßnahmen und Inhalte des Reportings
✅ Aktive Risikoanalyse -> Mehr zu meiner Einschätzung der „Risiken des CSRD- & EU-Taxonomie-Reportings“
Zuerst auf LinkedIn erschienen.