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CSRD-Reporting – „Minimum“ reduziert Risiken für Reputation & Umsatz.

Der 1. CSRD-Bericht: Es geht nicht um Bürokratie. Es geht um die Erzeugung von Veränderungsdruck. Ziel ist die detaillierte Information der Stakeholder, um diesen Angriffspunkte für Reaktion, für Druck zu bieten, speziell NGOs & Öffentlichkeit. So entstehen Risiken für Reputation, Umsatz. Mit der Zahl der Informationen steigt die Zahl der Angriffspunkte. Risikominimierung sollte wesentliches Gestaltungskriterium des 1. CSRD-Berichts sein.

ZIEL
➡️ Erfüllung aller gesetzlichen Pflichten
➡️ Nutzung der gebotenen Spielräume zur Minimierung des Umfangs

BESONDERHEITEN 1. Reporting in neuen Themen &  Zielgruppen
➡️ Mangelnde Einschätzbarkeit der Erwartungen & Reaktionen der Empfänger
➡️ Fehleranfälligkeit bei Basisdaten – Anpassungsbedarf in Folgeperioden
➡️ Prognoseunsicherheit bei Zielen
Doppeltes Risiko hier: Inhalte & Fehlende Toleranz für Anpassungsbedarfe bei wirtschaftsfernen Stakeholdern

VORGEHEN
➡️ Minimum im 1. Reporting als bester Schutz – „Qualität vor Quantität“
➡️ Analyse der Stakeholder-Reaktionen – Gezielte Erweiterung des Umfangs in 2. Periode
➡️ Jede Mehrinformation – Positive Resonanz

MÖGLICHKEITEN
➡️ Themen – Nur 3 als Pflicht /gesetzt: ESRS 2 , Klima & Belegschaft – 1 bis 2 individuelle ausreichend
➡️ Inhalte  – Wahlrechte temporär und nach Unternehmensgröße, u.a. zu Klima, Risiken

Reduzierung potentieller Risiken sollte wichtiges Ziel sein. Minimierung der Inhalte ist entscheidend: Einmal berichtet, für immer im Netz. Spätere Reduktion von Umfang ist kaum möglich. Sie stellen die Weichen.

Ich unterstütze Sie gern: Review Ihrer geplanten Berichte   – Risiko-Review Ihrer Inhalte – Aufbau Ihrer Reportings
Mit meiner Erfahrung aus dem Aufbau globaler Controllings zu Umwelt & Diversity als Leitung Controlling bei Henkel, dem Verständnis der NGO-Dynamiken.

Mehr: Analyse & Kommentar 

Aktuell: Umfrage Dax-40-Unternehmen zur Auswahl der Themen: Bandbreite von 4 bis 11 Themen. Link.