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Wie „gut“ sind unsere ESG-Nachhaltigkeitsansätze wirklich?

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Green Deal & ESG-Regulatorik gelten als „nachhaltig“ – das Synonym für „gut“. Doch nach 35 Jahren privat in den Themen Klima, Armut, Hunger weiß ich: Nachhaltigkeit ist höchst subjektiv. Und nicht prinzipiell „positiv“. Lebensort in der Welt, Wohlstand, Zeitgeist, Wissen, Emotionen prägen die Beurteilung, Aktivitäten und Politik. Und professionell weiß ich: „Finanzielle Nachhaltigkeit ist die wichtigste.“

Eurozentrismus, Wissenschafts- & Wirtschaftsdistanz der ESG-Regulatorik machen es mir schwer, ihr gern zu folgen.

Beispiele:
➡️ Für einen Großteil der Welt sind „Ende der Armut“ und „Kein Hunger“ die Hauptthemen, für uns in Europa Klimawandel und Natur.

➡️ Gentechnik wird global als nachhaltigste Form der Landwirtschaft erkannt. In Europa ist sie verboten.
➡️ Vor 50 und vor 20 Jahren besassen wegen des Klimas der Schutz der Wälder, der Verzicht auf Papier Priorität, heute der Verzicht auf Plastik.
➡️ Überbordende Reportingpflichten lassen Lieferketten abbrechen und schaden vor Ort & hier.

? Wie „nachhaltig“, wie „positiv“ ist unser aktueller europäischer ESG-Fokus aus globaler Sicht?
? Wie werden wir in 20 Jahren drauf schauen?
? Was ist „nachhaltig“ aus möglichst vielen Perspektiven?

Meine Gedanken dazu im Podcast…

Herzlichen Dank an Stella Ureta-Dombrowsky, dass auch für diese Sicht hier Platz war.

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Zuerst auf Linkedin erschienen.