„Beim Lesen ist es zu spät.“ Aufsichtsräte tragen die finale Verantwortung für die neuen ESG-Reportings. Sie sollten die massiven Risiken kennen, die daraus resultieren, sich aktiv in die Gestaltung einbringen.
Klarheit & Verstehen, viele „Ahas“ und produktive Diskussionen gestern bei der Schulung der Fleurop AG in Berlin.
Kerninhalte:
➡️ Nicht nur Inhalte & Prozesse, sondern auch praktische Konsequenzen.
➡️ Neue Inhalte & lange Berichte – AR muss lesen, verstehen und final feststellen.
➡️ Es geht nicht um Bürokratie, sondern die Erzeugung von Veränderungsdruck durch die Stakeholder – speziell Finanzierer, NGOs & Öffentlichkeit.
➡️ Zukunftsorientierung bis 2030 – Strategien, Maßnahmen, numerische Ziele! – Die sollten mit AR abgestimmt werden.
➡️ Finanzierung wird an „grünes Business“ gebunden sein. – Wie sehen Fleurops Chancen aus?
➡️ Umfassende Transparenzpflicht als Basis für Reputationsrisiken für fast alle Unternehmen – Welche für Fleurop?
➡️ Neue Verantwortung für komplette Wertschöpfungskette – Ist das leistbar?
➡️ Einmal veröffentlicht, für immer in der Welt. -> Alle Optionen der Minimierung von Umfang & Sicherung von Qualität.
➡️ Empfehlungen: Was sollten ARs aktiv tun?
Am Ende ist klar: ESG-Reporting ist keine formale Pflicht, die zu erledigen ist. Es ist die Schaffung einer nie gesehenen, öffentlichen Transparenz. Die Aufsichtsräte aktiv mit gestalten sollten.
Mein Dank für die offene und interessierte Diskussion, es war mir eine Freude.
Zuerst auf LinkedIn erschienen.